Newsletter Aktion im Mai

Zur besten Medienzeit: Sonntag Abend nach dem Tatort – geht die Photolodge mit dem neuen Newsletter an den Start.

Und damit dieser Einstand ein Erfolg wird und wir gleich viele Menschen mit dem Newsletter erreichen, haben wir uns etwas einfallen lassen: Mit dem ersten Newsletter versenden wir einen Gratis-Code für den nächsten Komplettkurs. Dieser Code kann exakt einmal eingegeben werden, also gewinnt die- oder derjenige, der am schnellsten bucht und den Code einlöst.

Eine Bitte haben wir dazu: bitte benutzt den Code nur, wenn Ihr tatsächlich zu den Terminen Zeit habt und die Daten wahrnehmen könnt. Das wäre sonst schade für andere, die gerne gebucht hätten.

Den Newsletter könnt Ihr unten am Fuß der Seite oder am rechten Rand anmelden und Euch eintragen. Wie gesagt, der Newsletter geht heute Abend nach dem Tatort raus, der Kurs, der mit dem enthaltenen Code gebucht werden kann, ist dieser hier:

www.photolodge.de/shop/komplettkurs

Zweite Gelegenheit

Für alle, die nicht schnell genug sind, gibt es eine weitere Möglichkeit, an dem Komplettkurs kostenlos teilnehmen zu können: Kommentiere diesen Blogbeitrag mit der Begründung, warum ausgerechnet Du auf jeden Fall an diesem Kurs teilnehmen MUSST! Die beste Geschichte bekommt eine Wildcard für den Kurs. Bitte vergiss nicht, Deine Email-Adresse anzugeben, damit wir Dich erreichen können (wird nicht angezeigt)

Lasse Deiner Fantasie freien Lauf, wir freuen uns auf Eure tollen Geschichten.

Zwischen elf und drei

Eine alte Fotoweisheit besagt: „Zwischen elf und drei hat der Fotograf frei.“

Hintergrund ist der, das in den frühen morgen- und späten Nachmittagsstunden die Sonne nicht senkrecht am Himmel steht, was ein spannenderes Licht bedeutet als zur Mittagszeit.

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Bei Portraits wirft die Sonne zur Mittagszeit Schatten in die Augenhohlen , auch nicht schön, da wir diese gerne leuchten lassen und sie meist wichtig sind bei der Blickführung für den Betrachter.

Sowohl in der Landschaftsfotografie als auch bei Portraits bietet die Mittagszeit unschöne Licht und Schattenspiele.

Untätig muss der Fotograf dennoch nicht sein, denn er hält schon mal die Augen nach dem nächsten Motiv für die Abendstunden offen und wartet dann in Ruhe auf das richtige Licht.

Bei unseren Workshops am Wochenende machen wir auch eine Pause, um das Gelernte aufzunehmen und sich für den zweiten Teil zu stärken. Eine Auswahl von findest Du im Shop.

Wir freuen uns auf Deinen Besuch bei der Photolodge.

 

Aufheller selber bauen

Aufheller-2642Wir haben den Platz im neuen cubus.tv Studio genutzt und ein paar große Aufheller und Abschatter zu bauen. Ein tolles Tool bei der Ausleuchtung von Menschen, Portrait bis Ganzkörper.

Wofür brauche ich das

In der Fotografie versuchen wir, das Licht zu steuern, zu kontrollieren und für unsrere Bildaussage einzusetzen. Mit allen Mitteln. Zum einen stehen uns dafür im Studio Blitz- und Dauerlicht zur Verfügung, zum anderen verschiedenste Arten von Lichtformern, Reflektoren, Aufhellern, Abschattern, usw. Alles nur, um das Licht so zu formen und zu lenken, wie wir es für unser Bild haben wollen.

Was brauche ich dafür, was kostet das?

Diese Art Aufheller kann ich mir auch komplett zusammen kaufen: 2 Stative (ab ca. 35,-€ je Stück), 2 große 5 in 1 Aufheller, die mindestens 1,50m hoch sind ab ca. 50,-€) und 2 Klemmen, mit denen ich die Aufheller am Stativ befestigen kann (ab ca. 5,-€ je Stück). Das sind zusammen rund 180,-€, die dann fällig würden.

Die Profivariante der Reflektoren landen dann auch mal gerne bei 185,-€ das Stück in der Größe 1,5 x 2m. Bäm!

Also kann es sich lohnen, nach günstigeren Alternativen Ausschau zu halten. Insgesamt haben wir für unsere Aufheller/Abschatter Kombi ca. 90,-€ an Material ausgegeben und ca. 2 Stunden für den Aufbau benötigt (zu zweit). Und das macht auch noch Spaß!

Der Aufbau

Die Einkaufsliste für den Baumarkt ist überschaubar:

  • 1x Paket Styroporplatten 0,5x1m (bei den Baustoffen)
  • 2x Blumentopfuntersetzer (Vorsicht Preisfalle, da gibt es schnell auch viel zu teure Versionen)
  • 8x Regalbodenhalter (auch hier auf den Preis achten, wir haben 3,40€ je stück bezahlt)
  • 2x Pattex Kleben statt Bohren Kleber
  • 1x Handvoll Schräubchen
  • 2x Tröpfchen Abtönfarbe Schwarz
  • 1x Farbroller

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Zuerst werden 4 der Platten mit der Abtönfarbe auf einer Seite angestrichen. Die haben wir unverdünnt genommen, da es ein sattes Schwarz sein soll am Ende.

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Während die Farbe trocknet, schneidest Du 2 der unterstrichenen Platten in der Mitte durch, damit die hinterher versetzt zu den schwarzen Platten verklebt werden können. Das erhöht die Stabilität.

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Die Regalhalter im richtigen Abstand auf die Blumentopfroller schrauben, die Stabilität reicht aus für den späteren Einsatz und macht die Aufheller mobil und einfach in der späteren Handhabung.

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Wenn die Farbe getrocknet ist, einfach die Platten zusammenkleben, andrücken, etwas warten und auf den Roller stellen. Fertig

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Einsatz – zum Beispiel

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Die Einsatzgebiete sind sehr vielseitig, die neuen Lichthelfer geben Licht, nehmen Licht, lenken Licht auf Dein Motiv oder davon weg. Grenzen setzt da nur die eigene Phantasie. Sie sollten in keinem Studio fehlen, können bequem in die Ecke geschoben werden und nehmen nicht viel Platz weg. Der einzige Nachteil, den wir bisher ausgemacht haben: sie sind nicht einfach zu transportieren, einfach zu sperrig für den Einsatz on Location, zumindest, wenn kein Lieferwagen für den Transport vorhanden ist.

Laura

Der Reflex, der von den Aufhellern in den Augen erzeugt wird, macht diesen berühmten Katzenaugen-Effekt, wenn sie als Lichtzange eingesetzt werden.

Laura

Viel Spaß beim Nachbauen. Wer die Aufheller einmal ausführlich testen möchte, schaut am besten bei einem der nächsten Portrait-Workshops rein, denn da sind sie auf jeden fall im Einsatz.

Habt Ihr ähnliche oder ganz andere praktische Lösungen im Einsatz? Wir freuen uns über jedes Beispiel, Ergebnisse und hilfreiche Tipps. Einfach in die Kommentare schreiben oder per Mail an uns schicken.

Fotos aus den Workshops: DER MENSCH und PORTRAITSHOOTING. Vielen Dank an Iris, Laura, Eva und Jörg

Zu Ostern einen Gutschein schenken

Auf der Suche nach einer passenden Geschenkidee zur Fotografie oder für Hobbyfotografen? Wie wäre es mit einem Gutschein für einen Fotoworkshop oder Fotokurs mit der Photolodge?

Ostern

Ein tolles Erlebnis für Fotofans

Für einen Fotoenthusiasten gibt es fast nichts schöneres, als mit Gleichgesinnten dem Hobby nachzugehen, sich auszutauschen und weiterzuentwickeln. Besonders zu dieser Jahreszeit, wenn die Tage wieder länger werden und die Fotografen wieder nach draußen strömen.

Dabei legen die Fotokurse der Photolodge wert auf den Menschen hinter und vor der Kamera. Wir wollen gemeinsam praktisch lernen, an Beispielen üben und die Technik nutzen. Die TeilnehmerInnen gehören dabei zum Team beim Fotoshooting. Locations entdecken, Einstellungen meistern und ein besseres Auge für gute Motive bekommen gehören fest ins Programm.

Begeisterte TeilnehmerInnen

Gutschein Inhaber und Workshopteilnehmer Steffen schrieb nach dem Einstellungen meistern Workshop per Mail: Ein herzliches Dankeschön für den gelungenen Workshop. Es hat sehr viel Spaß gemacht und das Fotografieren ohne Automatik entwickelt sich zur Sucht. Wir sehen uns sicher wieder.

Mit einem Gutschein der Photolodge schenkt man nicht nur dem Fotograf eine Freude, sondern auch allen Menschen, die danach sein Motiv sind und sich seine Bilder anschauen. Denn wir haben das Motto: Du machst das Bild.

Die Fakten zur Photolodge:

  • Wir spulen kein Programm ab, sondern gehen auf die Wünsche der TeilnehmerInnen ein
  • Die Fotoworkshops und Kurse sind praxisorientiert und laden zum mitmachen ein
  • Kleine Gruppen, volle Konzentration auf die TeilnehmerInnen
  • Kamera beherrschen und Motive erkennen
  • einfach fotografieren lernen

Gutschein kommt per Post

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Also alles wie gemacht für die richtige Geschenkidee zu Ostern. Ein Photolodge Gutschein sieht zwischen den Ostereiern auch noch gut aus, denn wir verschicken einen schön gestalteten Gutschein rechtzeitig vor dem Osterfest mit der Post. Dabei ist es frei gestellt ob der Gutschein für einen bestimmten Termin ausgestellt wird, oder die Beschenkten sich nach Ostern selber einen Workshop nach ihrem Geschmack aussuchen und online buchen sollen.

Eigene Wunschbeträge stellen wir auch gerne auf Wunsch aus, wenn es um eine Beteiligung für einen Gutschein als Geschenk geht.

Deinen Geschenk Gutschein rechtzeitig zu Ostern bekommst Du auf dieser Seite. Wir freuen uns auf Deine Bestellung und begeisterte Beschenkte.

Gutschein aussuchen und kaufen

Die Photolodge

Auf zur Photoadventure nach Duisburg

nkt cables KölnAm zweiten Juniwochenende findet in Duisburg ein vielversprechendes Event für alle Fotografie-Begeisterten statt. Der Landschaftspark Nord bildet die Kulisse für ein Wochenende zu den Themen: Fotografie, Reisen und Outdoor.

Workshops, Workshops, Workshops

Viele namhafte Aussteller finden sich ein und ein buntes Rahmenprogramm versprechen Kurzweil, besonders interessant ist allerdings ein umfassendes Workshopprogramm zu fast allen Themen der Fotografie. Neben Fototouren (Blaue Stunde, Industriefotografie, etc.), klassischen Fotoworkshops (Architektur, Hochzeitsfotografie, Landschaft und Modellfotografie), gibt es auch Angebote zur Nachbearbeitung und Verwaltung von Bildern.

In den Kulissen der alten Industriebrache gibt es für Fotografen unzählige Locations und Motive. Sei es bei Tag oder bei Nacht, wenn die alten Kessel, Rohre und Gebäude farbig angeleuchtet werden. Allein diese Inszenierung des Künstlers Jonathan Park ist schon den Besuch in Duisburg wert, zusammen mit der Photoadventure ist der Ausflug eigentlich ein Muss.

Vielleicht laufen wir uns ja dort am Sonntag über den Weg. Hier geht es zur Webseite der Photoadventure.

Fotografie Weisheit #1

„Sonne lacht, Blende 8“

TeilnehmerInnen in unseren Workshops und Kursen wissen, dass immer mal wieder die ein oder andere Fotografen-Weisheit eingestreut wird.

So albern sie auch mitunter klingen, so tragen sie doch immer auch ein Fünkchen Wahrheit in sich wie die guten alten Bauernregeln, die sich ja auch immer wieder bewahrheiten. Oder wer hat nicht schon einmal erlebt: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selber rein!

Weisheit im Selbstversuch

Wir haben bei dem schönen Wetter gestern Abend vor dem Kursbeginn den Selbstversuch gemacht. „Sonne lacht, Blende 8!“ heißt es so schön. Diese Weisheit ist beinahe so alt, wie die Fotografie selber und gilt für die Belichtung bei strahlendem Sonnenschein mit wolkenfreiem Himmel. Denn das ist das einzige natürliche Licht, dass immer die gleiche Intensität hat.

Dabei wird von einem Film (oder in unserem Fall Chip) mit einer Lichtempfindlichkeit von ISO 100 und einer Verschlusszeit von 1/125 Sekunde ausgegangen. Die Weisheit verspricht, unter diesen Bedingungen immer ein perfekt belichtetes Bild bei Sonnenschein zu bekommen.

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Einstellungen Manuell, 1 Bild

Für den Test gehen wir in den Manuellen Modus der Kamera, übertragen die Werte: Blende 8, 1/125 Sekunde und ISO 100 und machen ein Bild. Mehr nicht.

Fazit: Passt, das Bild ist korrekt belichtet und alles sieht gut aus. Das Sprichwort hat also recht behalten. Welche Weisheiten setzt Ihr beim Fotografieren ein? Wir freuen uns auf Kommentare und Anregungen, welche wir als nächstes auf Richtigkeit testen werden. Bis dahin hauen wir sie weiterhin munter in unseren Fotoworkshops raus.

Einen schönen Frühling wünscht die Photolodge

Karneval: Streetfotografie für Rookies

Wer sich gerne mit dem Thema Streetfotografie beschäftigen möchte, findet in diesen Tagen die besten Gelegenheiten auf den Straßen, um einen lockeren Einstieg zu finden.

Karneval in Köln

Denn was uns häufig hindert an der Streetfotografie sind die Menschen, bei denen wir uns nicht trauen, sie anzusprechen und nach einem Foto zu fragen. Zu oft steht uns das eigene Schamgefühl im Weg oder die nötige Chuzpe fehlt, um die Kamera hochzunehmen und das Bild zu machen.

Karneval in Köln

Versteht das bitte nicht falsch: ich finde es gut, wenn wir aus Respekt vor den anderen nicht gleich mit der Kamera draufhalten und alles und jeden fotografieren, ohne vorher nach dem Einverständnis zu fragen. Das ist bei der seriösen Fotografie – auch auf der Straße – unbedingt wichtig und darf auf keinen Fall zu kurz kommen, schließlich möchten wir selber auch nicht ungefragt fotografiert werden, ohne zu wissen wofür und von wem.

Karneval in Köln

Aber oft fehlt uns dadurch dann der Mumm, mal eben zu fragen, wir trauen uns nicht, die Menschen kurz anzusprechen und nach einem Bild zu fragen. Später ärgern wir uns dann (und das geht mir selber oft genug auch so), dass wir nicht hingegangen sind und kurz mit den Menschen gesprochen haben und das Bild mitnehmen konnten. So fragt auch der Schweizer Streetfotograf Thomas Leuthard in seinen Vorträgen immer: Streetfotografie – Hast du die Eier dazu?

Niederschwellig anfangen

Und genau da setzt der heutige Tipp an. Wenn ich es schwierig finde, Leute anzusprechen und nach einem Bild zu fragen, muss ich mir ein Testfeld suchen, in dem das einfacher ist. Ich brauche einen niederschwelligen Einstieg, um mich dann langsam steigern zu können und später auch den grimmigsten Zeitgenossen fragen zu können.

Karneval in Köln

Nichts einfacher als das in den tollen Tagen: hier sind alle offen und kontaktfreudig, auch und besonders weil sich die Leute hinter ihren Masken/Rollen verstecken können und dadurch leichter aus sich heraus gehen. Der perfekte Einstieg in die People-Fotografie auf der Straße. Einfacher kann der Einstieg in die Streetfotografie nicht sein. Kamera um den Hals und auf Motivsuche gehen, die Menschen kommen fast von selber auf Dich zu. Und wenn sie fragen, wofür die Bilder sind, erzähle ihnen die Wahrheit: „Ich möchte Streetfotografie lernen und übe, Menschen anzusprechen.“

Kontakte garantiert

Ihr werdet überrascht sein, mit wie vielen Leute Ihr ins Gespräch kommt und was die Menschen dann alles bereit sind zu machen, um mit Euch ein gutes Bild zu produzieren.

Karneval in Köln

Zeigt uns Eure Ergebnisse

Und wenn Ihr ein paar tolle oder jecke Motive eingefangen habt, freuen wir uns, die auf der Facebookseite bestaunen zu dürfen. Erzählt uns dazu auch Eure eigene Streetfotografie-Geschichte und wie das Bild entstanden ist. Wir freuen uns auf viele tolle Bilder.

Kölle Alaaf! Eure Photolodge.

Wow! Wahnsinns Rezension für die Photolodge

Den Bericht, den Benjamin über sein zwei Kursmodule mit der Photolodge verfasst hat, lässt uns fast im Boden versinken! Vielen Dank für diese großartige Rezension. Wir setzen alles daran, diesen Lorbeeren bei allen unseren Angeboten gerecht zu werden.

Und weil es sich so schön liest, der Google Erfahrungsbericht von Ben im Wortlaut:

Fünf von fünf Sternen

Seit Anfang des Jahres bin ich Besitzer einer digitalen Spiegelreflexkamera. Nach ein paar Tagen wilden Rumprobierens stellten sich die ersten Erfolge ein – leider fast immer im Automatikmodus, ohne Sinn und Verstand draufgehalten, ohne nachzuvollziehen, welche Einstellung ausschlaggebend für gelungene, verwackelte, zu dunkle oder zu helle Bilder ist. Einmal vom Ehrgeiz gepackt war schnell klar: Ein Fotokurs musste her. Und zwar einer, der mich da abholt wo ich stand, nämlich ganz am Anfang. Und bitte ohne Nerdgefasel, ohne ideologische Systemschule à la „Canon, Nikon oder gar nicht“.

Um es vorwegzunehmen: Ich hab ihn gefunden. Zwar selbst noch recht frisch am Fotoschulenmarkt, bietet die Kölner Photolodge von Stephen Petrat den perfekten Einstieg in die Welt der digitalen Fotografie. Das Angebot, das sehr übersichtlich strukturiert auf der Photolodge-Website zu finden ist, reicht von den Grundlagen der „Knopf- und Schalterschule“ über eine sinnvolle und spannende Bildgestaltung bis hin zum Portraitshooting mit echtem Model und Make Up-Tipps. Super finde ich den modularen Aufbau der Kurse, der den individuellen Erfahrungen und Zielen der Teilnehmer bestens gerecht wird. Möglich ist sowohl die Buchung einzelner Module als auch ein Komplettkurs, der sechs verschiedene Kurseinheiten beinhaltet, die zwar aufeinander aufbauen, aber auch einzeln besucht werden können.

Ich hatte die ersten beiden Module des Gesamtkurses gebucht, die „Knopf- und Schalterschule“ und „Der Schlüssel zur Fotografie“. Im ersten Modul hieß es dann erst einmal die Kamera kennen zu lernen. Welcher Knopf ist wofür? Und was kann das Ding eigentlich außer Automatik? Ausgehend von dieser Frage landeten wir am Ende des ersten Abends, der mit drei Stunden genau die richtige Länge hatte, schließlich bei der Programmautomatik P und hatten ganz nebenbei die zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten der Fokussierung, Lichtmessung, der unterschiedliche Weißabgleiche und (Blitz-)Belichtungskorrekturen ausprobiert.

Im zweiten Modul standen dann die drei essentiellen Parameter ISO, Blende und Zeit und deren Einfluss aufeinander im Mittelpunkt. Humorvoll und garniert mit kleinen Anekdoten aus dem Alltag eines Fotoprofis vermittelte Stephen den durchaus umfangreichen Stoff unterhaltsam an uns wissbegierige Foto-Rookies. Grundlage waren dabei – wie schon im ersten Modul – übersichtliche PowerPoint-Präsentationen, die kurz und knackig die wichtigsten Facts und physikalischen Hintergründe zusammenfassten. Im Fokus stand allerdings ganz klar die Praxis. Nach jedem Theorieabschnitt ging’s ans Ausprobieren. Dazu hatte Stephen nicht nur Fotowand, Scheinwerfer, Stativ und ferngesteuerten Blitz dabei, sondern mit „Anna“ (eine Schaufensterpuppe) auch ein geduldiges Model mitgebracht. Im zweiten Modul kamen dann noch diverse Plastiktiere inklusive Garfield als Models dazu, um in unterschiedlicher Positionierung die Wirkungsweise kleiner und großer Blenden und das Prinzip der Tiefenschärfe anschaulich zeigen zu können. Einfach und effektiv. Um den Teilnehmern den Effekt verschiedener Verschlusszeiten und Mitzieher am lebenden Objekt zu demonstrieren, stellte sich Stephen kurzerhand selbst als bewegliches Modell zur Verfügung.

Insgesamt war die Lernatmosphäre sehr entspannt, vor allem weil man als Teilnehmer immer das Gefühl hatte, selbst die Geschwindigkeit bestimmen zu können. Fragen konnten natürlich jederzeit gestellt werden und wurden immer kompetent beantwortet. Am Ende waren wir auf dem Einstellrad schließlich von P (Programmautomatik) über S (Blendenautomatik) bis A (Zeitautomatik) gewandert, und dem großen Ziel M (Manueller Modus) ein Stückchen näher…

Fazit: Die Photolodge bietet die perfekte Mischung aus Wissensvermittlung und Spaß, aus Theorie und Praxis. Jedem, der sich mit seiner Kamera kreativ beschäftigen und nach wenigen Stunden schon die ersten Erfolgserlebnisse verbuchen möchte, kann ich die Photolodge uneingeschränkt empfehlen. Fünf von fünf Sternen.

Benjamin Agert

Dem können wir nichts mehr hinzufügen. Wer auch solche Erlebnisse mit und bei der Photolodge haben möchte, meldet sich am besten gleich hier an: Termine & Anmeldung.

Herzliche Grüße, Stephen

Holifest-Test

Wer bei einem Holifest fotografieren will, muss sich und vor allem sein Material gut vorbereiten. Denn das feine Pulver und die Action bei dem fröhlichen Farbenspektakel stellen den Fotografen vor besondere Herausforderungen. Wir haben den Selbsttest gemacht und versucht, unter einigermaßen realen Bedingungen ein paar Tipps zu sammeln, denn im Netz gibt es zwar viel zum Thema Mehlshooting und Farbenshooting, aber ausschließlich unter kontrollierten Bedingungen.

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Vorbereitungen

Für ein Mehlshooting oder Farbenshooting ist es wichtig, die Kamera erst einmal in Sicherheit zu bringen, bzw. einzupacken. Dafür gibt es einige kostspielige Lösungen wie die EWA-Marine Beutel (die auch unter Wasser funktionieren) und Regenbeutel, die man bei Amazon bestellen kann. Wir haben einen Versuch mit Müllbeuteln und Tesafilm gewagt und sind mit der Lösung auch ganz gut gefahren.

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Wichtig ist dabei, dem Zoom vom Objektiv genügend Spielraum zu lassen und Augenmuschel und Display frei zu lassen. Hier aber ist darauf achten, dass alle Rillen und Ritzen ordentlich angeklebt sind. Nicht vergessen, vor dem einpacken frische Akkus und eine leere Speicherkarte einzulegen. Und auch die wichtigsten Einstellungen sollten schon gemacht sein, denn unter der Tüte wird alles recht umständlich und fummelig.

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Das Shooting

Beim Shooting hilft es, auf den Wind zu achten! Der Staub ist wirklich sehr fein und ich würde alles versuchen, so wenig wie möglich davon in Richtung Kamera – so gut sie auch verpackt ist – kommen zu lassen. Die Einstellungen an Kamera und Blitz sollten vorher stehen, denn wenn es mit dem Farbpulver beim Holifest losgeht, geht alles recht schnell und die Szene verschwindet erst mal im Nebel.

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Beim fotografieren werden sehr kurze Belichtungszeiten gebraucht, um den Flug des Pulvers einzufangen und einzufrieren. Hier hilft der Blitz so lange nicht zu viel Farbpulver oder Mehl in der Luft ist. Dann wird es schwierig mit dem Blitz, denn die Partikel reflektieren das Licht und bilden einen Teppich aus Licht. Wer sich mit seiner Kamera und den Einstellungen gut auskennt sollte auf dem C Speicher eine Belichtung ohne Blitz und hoher ISO Zahl abspeichern für die Momente, in denen es zu nebelig ist zum blitzen.

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Ansonsten hilft es, den Blitz auf Highspeed-Synchronisation einzustellen, damit kürzere Belichtungszeiten als 1/200 Sekunde möglich sind. Nachteil hierbei ist allerdings, dass der Blitz viel zu leisten hat und die Batterien entsprechend schnell in die Knie gehen. Bei längeren Zeiten ist der Flug des Pulvers nicht einzufangen, außer das Umgebungslicht wird komplett ausgeblendet und nur der Blitz sorgt für das Hauptlicht.

Viel Freude

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Eines ist sicher: so ein Holifest zu fotografieren ist sicherlich ein riesiger Spaß. Schon bei diesem kleinen Testshooting kam Freude auf. Was dann erst los sein muss, wenn 100 oder mehr Leute bei so einem Spektakel dabei sind, kann man sich vorstellen, vor allem, wenn man sich mal ein paar Bilder von solchen Veranstaltungen anschaut. Alternativ kann man die Tests auch mit Mehl machen, wenn kein Holipulver griffbereit ist. Die Flugeigenschaften sind die gleichen.

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Viel Spaß beim Nachmachen. Postet doch mal Eure Bilder, die Ihr bei einem Mehlshooting oder Holifest gemacht habt. Feuer … (äh: Farbe) frei!

 

Gute Nachricht: Photolodge rettet Weihnachten

Die Photolodge lässt Euch auch zur Weihnachtszeit nicht im Stich: Wenn Ihr bis Freitag, den 20.12. bestellt, gehen die Gutscheine für unsere Fotokurse und Workshops noch am Samstag raus und sollten damit noch rechtzeitig unterm Weihnachtsbaum liegen.

Einfach abholen

Gerne kannst Du Deinen Gutschein auch persönlich bei uns abholen kommen. Sonntag, den 22.12. und Montag den 23.12. könnt Ihr auf Nummer sicher gehen und vorbeikommen um Euer Photolodge-Geschenk persönlich abzuholen. Einfach bei der Bestellung unter Hinweise angeben, dass Du selber abholen möchtest und die Telefonnummer mit angeben, dann melden wir uns bei Dir und vereinbaren einen Termin in Köln-Nippes.

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Echter Gutschein

Bei der Photolodge bekommst Du noch einen echten Gutschein in die Hand. Kein eigener Ausdruck am Rechner, keine Bastelarbeiten sind nötig, die Photolodge-Gutscheine kommen schön gestaltet im edlen Umschlag daher, Du musst nur noch Empfänger und Schenker eintragen und fertig.

Hier kannst Du Deinen Gutschein bestellen.

Oder einfach gleich buchen

Natürlich kannst Du auch gleich einen festen Termin oder einen bestimmten Workshop buchen. Schreibe in die Bestellung bei den Hinweisen bitte rein, dass Du einen Gutschein für den Workshop brauchst und wir schicken Dir rechtzeitig vor Weihnachten noch einen Umschlag zu.

Eine Auswahl der aktuellen Termine findest Du bei den Terminen.

Wir freuen uns auf Deine Bestellung und wünschen eine schöne Vorweihnachtszeit.

Eure Photolodge.