Die Photolodge ist jetzt online bei der XLAB-Akademie.

Der Photolodge Trainer Stephen Petrat ist ab sofort mit einem Einsteiger Online Kurs auf der Webseite der XLAB-Akademie zu finden.

In diesem Kurs stecken die Erfahrungen aus 12 Jahren Fotografie und 6 Jahren Workshops für Einsteiger in die Handhabung moderner Kameras.

Der X-LAB Akademie Einsteigerkurs hilft Dir, die grundlegenden Funktionen und Einstellungen Deiner Kamera zu verstehen und richtig einzusetzen. Es geht um die Funktionen, die bei jedem Modell gleich sind und die, egal für welche Marke oder System Du Dich entschieden hast, in der Fotografie immer wieder. Sind diese erst einmal verstanden, fällt der Umgang mit der eigenen Kamera wesentlich leichter, und auch die vielen Extrafunktionen einer Kamera, wie zum Beispiel HDR, Belichtungsreihen, Gesichtserkennung etc. lassen sich einfacher verstehen und in der Menüstruktur finden. Denn das Grundverständnis für die Kamera und die Wirkung der einzelnen Funktionen sind die Basis für den richtigen Umgang mit diesem Werkzeug. 

Der große Unterschied zu anderen Online-Kursen: in diesem Kurs wirst Du begleitet, kannst Fragen per Mail an den Trainer stellen und an Live-online-Trainings teilnehmen, die Dich und Deine Fotografie wirklich weiterbringen.

Ich freue mich, Dich im „Neuland“ Internet begrüßen zu können.

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Wir machen 2019 Pause.

Die Photolodge macht Pause: 2019 wird das Jahr der Neuausrichtung.

Pünktlich zum 5-jährigen Bestehen gönnt sich die Photolodge im Jahr 2019 eine kreative Pause.

Es wird Zeit, das Programm, die Inhalte und die Webseite, also das gesamte Angebot, zu überarbeiten und für euch frisch und neu zurück zu kommen. Dazu gehören für uns neue Workshopkonzepte, neue Themen und eine neue Herangehensweise an die Technik, denn die bekommt durch die immer besser werdenden Kameras einen anderen Stellenwert in der Zukunft.

Bestimmt wird es 2019 auch den ein oder anderen Workshop geben. Vielleicht spontan, vielleicht lange geplant, vielleicht was völlig schräges oder ein Test… wir wissen es noch nicht. Wir werden aber die Köpfe rauchen lassen und überlegen, wie wir euch ein spannendes Angebot ab 2020 zusammen stellen können.

Gutschein? Jetzt aber schnell.

Dein Gutschein behält natürlich auch weiterhin seine Gültigkeit. Möchtest du aber vom aktuellen Programm der Photolodge profitieren, solltest du dich schnell für einen der noch in diesem Jahr stattfindenden Workshops und Kurse anmelden.

Ab 2020 wird es sicherlich auch wieder Workshops und Angebote für Endkunden geben, aber wir wissen noch nicht, wie diese aussehen und welche Inhalte wir für die nächsten Jahre in den Vordergrund stellen. Die Fotografie schläft nicht, das ist das Schöne, und so gibt es immer neue Themen und spannendes, was wir vermitteln oder mit euch entdecken wollen.

Workshops für Gruppen auch im nächsten Jahr. Auch Businessworkshops finden statt.

Für unsere Gruppenevents und B2B Anfragen gilt diese Pause nicht. Auch im kommenden Jahr werden wir für Gruppen und Firmen buchbar sein, bzw. unsere Ausrichtung dahingehend noch weiter untermauern.

Spezielle Smartphone-Fotoevents genauso wie die maßgeschneiderten Workshops für die Fotografie in Ihrem Unternehmen werden im kommenden Jahr Schwerpunkt unserer Arbeit sein. Wir freuen uns auf Eure Anfragen.

 

Fotomodelle gesucht (m/w)

Für unsere Fotoworkshops sucht die Photolodge immer wieder zuverlässige Modelle (m/w). Wenn du Spaß daran hast, vor der Kamera zu stehen und geduldig bist, auch wenn minutenlang keine Mega-Action passiert und dabei noch eine positive Ausstrahlung hast, dann bist du das richtige Modell für uns. Unsere Kundinnen und Kunden lernen fotografische Techniken oder den Umgang mit Menschen vor der Kamera. Für diese Workshops suchen wir Modelle – du musst dazu kein Profi sein – die sich am Wochenende oder unter der Woche abends für ein paar Stunden vor die Kameras der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen.
Bei den Workshops handelt es sich zum Beispiel um Technik-Workshops, bei denen die Handhabung von Blitzlicht erklärt wird, oder Workshops, bei denen die Wirkung von Licht und Perspektive veranschaulicht wird.
Der Spaß vor der Kamera steht dabei mehr im Vordergrund als besondere Modellerfahrung. Du musst keine Bademoden Figur haben und deine Größe spielt auch keine Rolle. Deine Ausstrahlung und positive Wirkung auf andere Menschen ist wichtiger. Wir brauchen Leute, die gerne vor der Kamera stehen, mit ein bisschen Einarbeitung auch Hobbyfotografinnen und Fotografen etwas anleiten können im Umgang mit Hobbymodellen.

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Anforderungen

Spaß am fotografiert werden
kleine Auswahl bunter und variantenreicher Klamotten
Absolute Zuverlässigkeit bei Termin-Zusagen
Positive Ausstrahlung
Geduld und Ausdauer vor der Kamera

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Unser Angebot

Ein Nebenjob, der viel Spaß macht
Kontakt zu Menschen, die Freude am Fotografieren haben
Immer wieder gute Bilder von dir aus den Workshops und Testshootings
Kaffee und Schokoriegel Flatrate während der Workshops
Ordentliche Vergütung für deinen Einsatz
Einarbeitung in den Umgang mit Kundinnen und Kunden
Einarbeitung in die Arbeit vor der Kamera als Modell. Ausdruck, Posing, Ausstrahlung

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Bewerbung

Bitte schicke uns deine formlose Bewerbung mit Bild/Link zum Profil und deiner Handynummer an unsere Mailadresse post[at]photolodge.de oder per WhatsApp an +491722699029. Bei einem persönlichen Kennenlernen besprechen wir Ablauf, Details, Vergütung und Aufwand. Wir freuen uns auf deine Nachricht.
[contact_form email=“post@photolodge.de“ subject=“Bewerbung Modelljob“]

Spezial Event mit Rausgegangen.de

Am ersten Maiwochenende dieses Jahres starten wir was Neues. Wir wollen in Köln-Ehrenfeld Streetart suchen, dokumentieren und vor allem: portraitieren.

In Zusammenarbeit mit den netten Menschen von Rausgegangen bieten wir dieses Event speziell nur über die Rausgegangen Plattform an. Die Plätze sind begrenzt, also sputet euch, um an eines der Tickets zu kommen.

Wir werden nicht nur Pieces und Gemälde suchen um diese zu dokumentieren. Wir wollen einen Schritt weiter gehen und diese Kunstwerke wie PortraitfotografInnen betrachten, inszenieren, beschneiden und beleuchten. Wer weiß, vielleicht entstehen an dem Tag einige eigene, ganz neue Kunstwerke durch unsere verschiedenen Interpretationen. Dabei werden wir die Intention der Künstlerinnen und Künstler ergründen und unserer eigenen Sicht Raum geben.

Ehrenfeld bietet sich dafür perfekt an, denn die Dichte von Kunst auf der Straße ist hier besonders hoch. Neben vielen großen, bekannten Arbeiten wird sich unser Auge im Verlauf des Events schärfen und die vielen kleinen, feinen Werke treffen unser Auge. Kunst, die oft so klein ist, dass man sie im Alltagstrubel gar nicht wahrnimmt.

Wir freuen uns auf einen künstlerischen Nachmittag in Ehrenfeld und viele gute Bilder.

Zum Facebook Event am 6. Mai 2018 kommst du hier, Tickets kannst du hier buchen.

Das eigene Fotoauge weiterentwickeln

Wenn die eigenen Bilder nicht mehr besser werden, die Ideen nicht sprudeln wollen und es sich beim rausgehen und fotografieren irgendwie komisch anfühlt, dann könnte es Zeit für eine Kreativspritze sein.

Wichtiger als die neueste Kamera oder dieses oder jenes besondere Objektiv ist es, das Auge regelmäßig weiter zu schulen um Motive zu entdecken und neue Impulse in die eigene Fotografie zu bringen. Eine Möglichkeit ist es, sich ein Thema, eine Form oder ein Schlagwort als Aufgabe zu geben und dann damit aufgeladen auf Motivsuche zu gehen.

Wenn du dich auf ein Thema konzentrierst, wirst du feststellen, dass dich immer mehr Dinge und Situationen „anspringen“, die du sonst nicht entdeckt hättest. Ich empfehle daher, immer mal wieder mit einem Schlagwort im Kopf loszuziehen, am besten auch mal über einen längeren Zeitraum, um dein Kreativzentrum zu trainieren und die Effekte der selektiven Wahrnehmung zu nutzen und zu schätzen lernen.

Bestes Beispiel: wenn du dir ein blaues Auto kaufst, denkst du, auf einmal fahren alle anderen auch blaue Autos. Stimmt aber nicht, nur dir fallen sie plötzlich mehr auf als Autos mit anderen Farben.

Bei einem Wochenendworkshop in Stuttgart haben die 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 30 Minuten auf wirklich kleinem Raum ca. 50 unterschiedliche Sterne gefunden. Und auch in den beiden folgenden Tagen tauchten immer wieder neue auf, weil sie ihr Auge auf das Motiv Stern „angesetzt“ haben.

Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren. Du hast dein Thema gefunden? Dann freuen wir uns auf deinen Vorschlag in den Kommentaren oder auf der Facebook Seite der Photolodge.

Bildgestaltung mit Stein

Bei unseren Events und Workshops geht es neben dem Kennenlernen der eigenen Kamera auch um wichtige Tipps und Regeln zu Bildgestaltung und Motivsuche.
Ein wichtiger Punkt dabei ist das eigene Hinterfragen nachdem ein Motiv entdeckt und das erste Bild davon im Kasten ist. Ist das Motiv schon richtig eingefangen? Sagt das Bild genau das aus, was gesehen wurde? Ist das gewünschte Motiv auf dem Foto genau so präsent wie du es mit dem Auge empfunden hast?
Bei einem der letzten Einzelcoachings sind meine beiden Teilnehmer und ich durch die Stadt gezogen und haben unser Auge mit immer neuen Aufgaben geschärft. Ein Beispiel ist diese Bildreihe mit dem Stein. Von der einfachen und langweiligen Dokumentation hin zur Inszenierung ist nicht viel nötig. Wenn ich mir vor Ort die Zeit nehme, mein erstes Ergebnis prüfe und noch weitere Sachen ausprobiere.

Ausgangssituation:

Ein hübscher Stein am Wegesrand weckt meine Aufmerksamkeit. Auf den ersten Blick gefallen mir die Form und die farblichen Akzente auf der Oberfläche. Der kleine Fels hat eine schöne Struktur. Das will ich festhalten, nehme die Kamera hoch und mache ein Bild.
Gut: Der Stein ist im Fokus, die anderen Steine sind unschärfer, dadurch gelingt es, den Blich auf mein Motiv besser zu lenken. Das Motiv ist nicht in der Mitte positioniert, sondern im linken Drittel des Bildes, das erzeugt Spannung. Die dynamische Diagonale gibt eine schöne Zweiteilung des Bildes.
Schlecht: Langweilige Perspektive, aus Augenhöhe fotografiert. Struktur und Farbigkeit des Steins sind für den Betrachter nicht wirklich das Hauptmotiv. Ziel verfehlt. Der zweite Stein lenkt durch seine Helligkeit ab von unserem eigentlichen Hauptmotiv.

Bild 02:

Schon besser, die Struktur kommt zum Vorschein, unser Motiv wird prominenter, durch die unterschiedliche Größe der Steine im Bild wird er zusätzlich gewichtiger. Die anderen Steine sind unschärfer als bei der ersten Aufnahme. Die Diagonale ist noch erhalten, die Perspektive schon wesentlich besser gewählt. Dem Betrachter wird deutlich, was das Motiv in diesem Bild sein soll.
Noch etwas näher dran ist dieser Versuch. Struktur und Farben kommen gut zum Vorschein, wir sind auf Augenhöhe mit dem Motiv, dadurch wird er immer größer. Zusätzlich haben wir den Stein in seine Umgebung eingebaut, zeigen also den Kontext, in dem der Stein zu finden ist. Damit rückt das Foto mehr in Richtung Reportage, das Bild fängt an, eine Geschichte zu erzählen.
Der Bezug zum Umfeld gefiel uns schon ganz gut, aber wir wollten noch mehr aus der Situation heraus holen. Entstanden ist dieses finale Motiv, der Stein dominant und stark im Vordergrund, Bäume, Wiese, und der Fernsehturm ordnen ihn an einen bestimmten Standort ein. Ein Ortskundiger kann nun erkennen, wo der Stein zu finden ist. Die Struktur, Farbigkeit und Form wird schön herausgearbeitet. Dabei war die Position und Abstand der Kamera zum Stein eine Frage von Zentimetern um das Bild so einzufangen. Der Stein versteckt 3 Abluftrohre von der drunter liegenden Tiefgarage, die das Bild extrem störten.

Fazit:

In der Retusche würde ich bei diesem Bild noch die helle Stelle unter dem Baum links wegmachen und die Lücke zwischen dem Baum und dem Stein schließen.
Du möchtest solche und andere Gestaltungstipps bekommen, deine Bilder besser machen und deine Kamera besser kennen lernen? Dann trag dich in unseren Newsletter ein, wir schreiben regelmäßig Tipps, Ideen und Ankündigungen zu Events, bei denen solche Aufgaben bearbeitet werden.

Schnelles Schrebergarten Shooting

Ein Schrebergarten ist spießig! Was für Alte, Langweiler und Erbsenzähler. … Dachte ich auch. Aber wenn man schon mal einen hat, dann sollte man das Beste daraus machen.

Zum Beispiel einfach den Schrebergarten als Fotolocation nutzen. Gute Bilder kann man schließlich fast überall machen. So lautet auch ein Credo der Photolodge. Zwischen Umgraben und Grillen sind dann ein paar Bilder entstanden, zum Teil mit available Light, zum Teil mit Blitzeinsatz. Vor der Laube, zwischen den Kirschbäumen oder in der Laube.

Das war sicher nicht das letzte Shooting im Schrebergarten. Ob die Bilder deshalb nun spießig sind, müsst Ihr selber beurteilen. Ich muss jetzt noch ein Beet umgraben.

Photokina 2016 – ein kleiner Rundgang

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Die größte Fotomesse der Welt ist zu Gast in unserer Heimat – und ganz Köln steht fotografisch Kopf. Für den ganzen Monat September. Neben einigen Workshops im Rahmen von Photokina Prologue bin ich für FotoTV auf der Photokina aktiv. Der erste Tag, der Dienstag, war aber zum Rumlaufen, Entdecken und Anfassen vorgesehen.

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So kann ich als erstes sagen: die Lumix DSLM Kameras von Panasonic eignen sich nicht optimal für Brillenträger, der Sucher springt nicht schnell genug um, da er je nach Brillenmodell nicht erkennt, dass der Nutzer durch den Sucher schaut. Ohne Brille lief es dann aber super und der digitale Sucher macht das Fotografieren tatsächlich intuitiver als mit der Spiegelreflexkamera. Das Modell auf der Schaukel sorgte dann für den ersten Schnappschuss des Tages.

Bei Canon gab es leider keine Möglichkeit, die neue M5, Canons erste echte DSLM, mit eigener Speicherkarte zu testen, die Geräte waren so gut gesichert, dass sich die Klappe für die Karte nicht mehr öffnen ließ. Aber der erste Eindruck in der Hand machte war top, super schneller Autofokus, gute Schalter und Verarbeitung. Die Auswahl, was unter den Weihnachtsbaum soll, wird dadurch nicht einfacher. Die Bilder von der neuen 5D MK IV brauchen eine gesonderte Software, da das neue Feature des Fokus Verschiebens im Nachhinein noch nicht auf meinem Rechner installiert ist. Ich berichte später darüber.

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Der Wahnsinn bei Canon ist aber der Bereich Future Imaging. So werden wir in Zukunft unsere Fotobücher auf den vernetzten Wohnzimmertisch legen, die Software erkennt, welche Bilder und Videos nicht im Buch sind und projiziert diese gleich auf den Riesenscreen an die Wand. Interaktiv. Großartig, ich kann allen, die noch auf die Photokina gehen, empfehlen, sich das mal anzuschauen.

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Bei Fuji sind alle überzeugt, dass die Spiegelreflexkamera ausgedient hat. Und in der Tat, die neue XT-2 schmeichelt sich tatsächlich an den Nutzer ran. Cooler Look, leicht, gut verarbeitet, schnell und überzeugende Ergebnisse. Hm. Mal sehen, wie lange meine dicken Boliden dem noch Stand halten können.

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Was gibt es sonst noch neben dem ganzen Technik-Gedöns? Zum Beispiel die Firma Cooph aus Österreich, die stylische Motivshorts, Funktionshemden (mit Funktionen extra für Fotografen) und weitere Gadgets zeigen.

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FotoTV zeichnete heute schon einige Technik Videos live auf, ab Mittwoch geht dann auch da das Vortragsprogramm los. Es bleibt auf jeden Fall spannend, den Start macht Calvin Hollywood. Auf dem Bild wird gerade die Canon 5D Mark IV vorgestellt und die ca. 12 Minuten reichen nicht annähernd, um alle neuen Features des Allround-Arbeitstiers zu besprechen. Der erste Eindruck ist toll, scheint wirklich in allen Belangen besser zu sein als die MK III. Aber noch kein Grund, die gerade neu angeschafften dafür gleich auszutauschen. Vorerst zumindest nicht.

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Fazit: nichts wie hin sollte es für alle Fotobegeisterten heißen, allerdings am Besten vorher einen Plan machen, was man alles sehen und wen man hören möchte. Die Masse an Equipment, Ständen, Events und Vorträgen ist schier erschlagend. Viel Spaß und viele gute Bilder wünsche ich.

Wie gut kennst Du Deine Kamera?

Ich stand kürzlich vor der Entscheidung, welche Kamera ich als Reserve-Kamera kaufe. Denn als Auftragsfotograf ist es wichtig, dass beim Termin nichts schief geht und die Technik einwandfrei funktioniert. Da meine aktuelle Kamera bereits über 85.000 Auslösungen auf dem Buckel hat und damit ihre Halbwertzeit erreicht hat, war es dringend nötig, sich Gedanken über ein Backup zu machen.
Die Frage, die es dabei für mich zu beantworten galt: Kaufe ich mir die gleiche Kamera wie die erste – was langweilig ist – alle Features sind bekannt, die Knöpfe an der gleichen Stelle und keine sonstigesn Überraschungen zu erwarten. Oder greife ich eine andere, eine neue, sogar von einer anderen Firma mit interessanten Gadgets, anderem Bedienkonzept und vielem Neuem zu entdecken. Wo das öffnen des Kartons schon aufregend ist, weil ein neues tolles Spielzeug wartet. Zum Beispiel bietet die Fujifilm X-Pro2 da einiges an „Haben will“ Potential, oder gar die neue Systemkamera X1D von Hasselblad, wobei das eher eine Träumerei ist verglichen mit dem Wunsch, als nächstes doch den schicken Zweisitzer aus Zuffenhausen dem Jahrestagen-Familienkombi vorzuziehen. Träume bleiben Träume – erst mal.

Zum 175 jährigen Jubiläum der Fotografie hat die Photoszene Köln dazu eingeladen, den Spuren des berühmten Chargesheimer zu folgen und die Stadt morgens um 5 Uhr 30 zu portraitieren. #photoszene #chargesheimer #chargesheimerreloaded #5uhr30

Die Entscheidung war nicht leicht und hat mehrere Wochen Zeit gebraucht, am Ende zu Gunsten des gleichen Modells wie die Erstkamera. Und wenn Du an dieser Stelle nicht weiterlesen möchtest, weil es jetzt langweilig wird, kann ich das gut verstehen. Aber ein wichtiger Grund sprach für diese Kamera. Ich kenne das Modell bereits sehr gut. Ich finde die Knöpfe und Einstellungen meistens ohne das Auge vom Sucher weg zu nehmen, die Arbeit mit der Kamera ist selbstverständlich, ich muss nicht überlegen, wo ich nun welche Funktionen finden kann. Innerhalb von wenigen Sekunden kann ich mehrere Belichtungen erstellen, den ISO Wert schnell anpassen oder den Fokus umschalten. Alles komplett intuitiv ohne suchen zu müssen.

Ein unschlagbarer Vorteil, wenn es um schnelle Reaktionen geht, wenn ein Motiv nur Sekunden zulässt, bevor es wieder weg ist. Vor dem Hintergrund bekommt die Entscheidung ein anderes Gesicht. Zwar unspannend und langweilig vernünftig, aber mein Reaktions- und Arbeitsgemeinschaft bleibt gleich, bzw. wird schneller, weil ich mit dem Modell immer besser klar komme.

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Wie sieht es bei dir aus? Wie gut klappt es mit deiner Kamera und dir? Kannst Du Dich beim fotografieren auf das wesentliche, das Motiv konzentrieren, oder bist Du mit Einstellungen, Fehlbelichtungen und unscharfen Bildern im Clinche?

Bei der Photolodge lernst du neben den wichtigen Funktionen deiner Kamera auch vieles über Bildaufbau und Motivgestaltung, Tipps zum Umgang mit Menschen vor der Kamera und einen Einblick ins Thema Blitzen mit dem Aufsteckblitz.

Danach bist Du mit Deiner Kamera vertraut und weißt, wann welche Einstellungen die richtigen sind. Danach kannst Du Dich auf das konzentrieren, was beim fotografieren wirklich wichtig ist: das Motiv. Und wenn jemand fragt, warum Du immer noch die gleiche Kamera hast, kannst Du sagen: wir kennen uns einfach so gut, da tauscht man nicht einfach alt gegen neu. Die besseren Bilder werden Dir recht geben.

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Deine Kamera besser kennen zu lernen, ist eines unserer Hauptanliegen bei der Photolodge. Einstellungen verstehen und finden, die Kamera bedienen lernen und immer bessere Bilder zu machen. Und vor allem immer wieder auftretende Fehler vermeiden und verschiedene Fotosituationen meistern zu können, denn wenn das gelingt, fängt der eigentliche Spaß mit der Fotografie erst an. Dann, wenn Du entscheidest, wie das Foto werden soll – und nicht die Kamera.
Im Komplettkurs zum Beispiel geht es neben den Einstellungen und Funktionen schnell um Themen wie Bildaufbau, Proportionen, Farben, Menschen und Motive. Das richtige Grundgerüst, wenn Du mit Deiner Kamera BFFs werden willst. (Wer den Begriff BFF nicht kennt: Best Friends Forever, musste ich mir auch von meiner Tochter erklären lassen)
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Prologue by Photokina – Veranstaltungen rund um die Fotomesse in Köln

235x105_PK2016_Subbrands_S_15-CologneUnlimited_PROLOGUEEine Stadt im Fotofieber! Im September ist es wieder soweit, die Photokina steht an und lockt Fotofans von Hobby bis Profi aus aller Welt in die Domstadt. Sämtliche Kamera- und Zubehörhersteller zeigen ihre aktuelle Ware und Neuheiten, begeisterte Fotografinnen und Fotografen schlängeln sich durch die Stände, testen, tatschen, schauen und staunen. Denn auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen.

So wird es unzählige Vorträge und Live-Shootings auf den Bühnen der Photokina geben. Experten aus Praxis und Technik stellen vor, zeigen, wie sie arbeiten und präsentieren die neueste Technik. Wir sind mit dabei und veranstalten im Rahmenprogramm der Photokina einige Workshops und Events. 

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Unter dem Namen Prologue by Photokina findet Ihr viele Fotoausstellungen, Veranstaltungen, Fotoworkshops und Tipps, was alles in Köln rund um die Photokina geboten wird. Ich hoffe, wir sehen uns?!

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