Fertig fotografieren

AKM-WS-1000797Ein Thema, dass bei einem Fotokurs mit der Photolodge immer wieder angesprochen wird: Fotografiere Dein Motiv zu Ende!

Was bedeutet das? Häufig haben wir beim fotografieren zu schnell den Eindruck, ein gutes Bild im Kasten zu haben und fertig zu sein, dabei fängt es gerade erst an zu kribbeln zwischen Fotograf und Modell. Wenn eine gute Grundstimmung geschaffen wurde, die Location ist gefunden und die ersten schönen Bilder gemacht sind, gehen viele weiter und suchen den nächsten Spot, ein anderes Licht oder Klamotten und nehmen sich damit eine große Chance auf tolle Fotos.

Jetzt die Kür

AKM-WS-1000792Denn das ist genau der richtige Zeitpunkt, um mit dem Fotografieren anzufangen, bzw. weiterzumachen. Die ersten guten Bilder sind gemacht, unser Modell hat sie gesehen und findet die Ergebnisse toll. Folglich entspannen sich alle und der Weg für weitere tolle Bilder ist geebnet: jetzt fängt das Fotografieren an, noch mehr Spaß zu machen.

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Einstellungen stehen, Pflicht erledigt: GO!

Hinter der Kamera stehen bereits die Einstellungen, denn diese wurden schon bei den ersten Testbildern festgelegt und müssen nun nicht mehr angefasst werden; und sie stehen uns nun auch nicht mehr im Weg, denn wenn ich mit festen Einstellungen an Kamera und Licht arbeite, muss ich nicht nach jedem Bild aufs Display schauen und kontrollieren. Ich kann mich mehr meinem Motiv widmen, den richtigen Ausschnitt wählen und für eine angenehme Stimmung beim Shooting sorgen.

Zeit für Experimente

Das Beispiel von Nicole und Ruben zeigt diesen Prozess sehr gut. Sie haben mit available Light (bei bewölktem Himmel eine tolle Lichtsituation) eine Location fertig fotografiert. Nachdem die ersten guten Bilder gemacht waren, sind sie nicht gleich weiter gelaufen, sondern Nicole hat angefangen zu experimentieren, neue Bildausschnitte gesucht, andere Perspektiven versucht.

AKM-WS-1000810Ruben wurde auf der anderen Seite immer entspannter, da bereits die ersten Bilder schon richtig gut aussahen. Nicole hatte zuvor erst die Einstellungen an der Kamera gesucht, einige Testbilder gemacht bei denen Ruben noch nichts machen musste, außer an einer Stelle zu stehen und zu entspannen. Nachdem Nicole mit der Kamera fertig war, hat sie sich um ihr Modell gekümmert. Perfekt. Genau das richtige Vorgehen, um an gutes Material zu kommen.

Qual der Wahl

Am Ende eines solchen Shootings – insgesamt haben die beiden ca. 15 Minuten an dem Spot fotografiert – bleiben gleich mehrere gute Bilder hängen. Fotografin und Modell hatten eine schöne Auswahl und konnten sich fast nicht mehr entscheiden, welches Bild das Beste ist.

Vielen Dank an Nicole und Ruben für die schöne Serie.

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Der wachsame Blick

Beim Fotoworkshop mit der Photolodge wird vermittelt, wie ich eine gute Location erkenne, aus scheinbar unscheinbaren Orten noch einen tollen Hintergrund für mein Foto bekomme oder durch ein offenes Auge auch in Alltagsszenen tolle Motive entdecken kann. Zum Beispiel bieten die Module 3 und 4 des Komplettkurses genau das als Thema an: wie erkenne ich ein Motiv? Welche Elemente wirken fesselnd? Warum ist das eine Bild spannend, das andere aber nicht? Wie positioniere ich mein Modell und erzähle mit Hilfe der Umgebung eine Geschichte?

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Diese und andere Fragen besprechen wir in unseren Workshops.

 

Ergebnisse vom Kursmodul: „Der Mensch“

Mensch-gr-0862Mit drei Teilnehmern ging es letzten Mittwoch Abend in den Ring zum Thema: Menschen. Dem vorher ausgegebenen Ziel, am Ende für jeden ein gutes Portrait zu haben, sind die Teilnehmer nicht schuldig geblieben, ganz im Gegenteil, die Ergebnisse können sich mehr als sehen lassen.

Ans Fenster, der besten Softbox der Welt

Nach einer kurzen theoretischen Einführung zur Fotografie von Menschen haben wir ein Set im Raum fotografiert. Da es am Abend des Workshops draußen schon dunkel war, mussten wir das Tageslicht, welches normalerweise durchs Fenster scheint, simulieren. Vorteil bei dieser Konstruktion: die Stärke des Lichts durch das „Fenster“ lässt sich steuern und bleibt konstant.

So konnten sich Fotografen und Modelle auf das eigentlich Wichtige konzentrieren: das Fotografieren. Denn die Einstellungen wurden im Vorfeld in Ruhe eingestellt, kontrolliert und dann in den manuellen Modus übertragen. Dafür haben wir einige Testfotos in der Programmautomatik (P-Modus) gemacht, die besten Einstellungen ausgewählt, etwas korrigiert und dann festgelegt. Ein riesiger Vorteil gegenüber der Arbeit mit den anderen Kreativprogrammen, denn die Ergebnisse haben eine gleichbleibende Qualität, der Fotograf muss nicht so viel nach steuern und prüfen, sondern kann sich auf das Modell konzentrieren.

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Am Fenster haben wir dann die ersten Übungen zum steuern von unserem Gegenüber gemacht, wie mache ich mein Modell locker, nehme ihm die Angst vor dem fotografiert werden und hole ihn immer mehr auf meine Seit. Zum Beispiel auch, in dem ich gute Zwischenergebnisse auch mal zeige.

Dadurch wurde schon im Verlauf des ersten Set die Stimmung viel entspannter und das Vertrauen untereinander in die Fähigkeiten des anderen wuchsen.

Wichtig ist dabei für den Fotografen: ein freundliches Gesicht machen, viel mit dem Modell reden und eine persönliche Beziehung aufbauen. Denn dann öffnet sich mein Gegenüber und so erst können natürliche Bilder entstehen.

Ein anderer nicht zu unterschätzender Punkt ist die Wiederholung. Ein anderer nicht zu unterschätzender Punkt ist die Wiederholung. Denn der Laie vor der Kamera kann sich die ganzen freundlichen Anweisungen des Fotografen nicht lange merken, weil es zu meist zu viel auf einmal ist. Also muss ich sie immer wieder und immer wieder und immer wiederholen. Natürlich freundlich und mit Ruhe und Geduld, mein Modell soll sich schließlich wohl fühlen wie in einer vertrauten Umgebung und im besten Fall die Kamera vergessen.

Nach der Pflicht kommt die Kür

Mensch-1735In einem zweiten Set haben die Teilnehmer dann passende Locations für ein gutes Portrait gesucht und ihr Modell „inszeniert“. Die Aufgabe wurde dadurch noch spannender, denn jetzt kam richtig Leben ins Spiel, Treppen, Graffiti-Wände und alte Industrietore boten die richtigen Kulissen für starke Portraits. Das Licht kam dazu aus einem einfachen Aufsteckblitz mit Schirm, den wir manuell gesteuert haben und mit einem Funkauslöser gezündet haben. Daher waren auch hier wieder die Einstellungen konstant und die Konzentration beim Geschehen zwischen Fotograf und Modell. Keine Technik, die mehr mehr im Weg steht, keine Fehlbelichtungen, volle Konzentration aufs Motiv.

Mensch-gr-2260Zu Ende fotografieren

Und das sieht man den Bildern, die bei den Shootings am Ende herausgekommen sind, auch an. Wie in dem Kursmodul die Woche vorher, in dem wir uns um den Bildaufbau und die Frage beschäftigt haben: „Was macht ein gutes Bild aus?“, war der goldene Schlüssel auch an diesem Mittwoch Abend die Erkenntnis: Ich muss mein Motiv ZU ENDE FOTOGRAFIEREN! Denn viele Details fallen einem sonst erst am Rechner auf, dann ist es für Korrekturen aber zu spät. Also nehmen wir uns beim Shooting zwischendurch die Zeit, die Bilder genau zu betrachten, zu analysieren und das Ergebnis immer weiter zu verbessern. Überzeuge Dich selber in der Galerie von den Ergebnissen des Abends.

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Vielen Dank!

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Vielen Dank den Teilnehmern Daniel, Marcus und Jörg für einen wirklich gelungenen Abend.

Der nächste Fotografie Komplettkurs, bei dem auch das Portrait eine Rolle spielt, startet am 5. März und kann hier gebucht werden: photolodge.de/shop/komplettkurs/

Natürlich können die Module auch einzeln gebucht werden, schaut einfach mal in den Shop rein, der Mensch ist bald wieder dran: Der Mensch, das unbekannte Wesen

Wer das gleiche mit einem Modell ausprobieren möchte und sich schon ein wenig mit den Einstellungen seiner Kamera auskennt, der ist beim Portrait Workshop bestens aufgehoben. Portrait Workshop

Wir freuen uns auf Eure Anmeldungen.

© Foto: Jörg Grzenia, Daniel Schulze, Marcus Wenzel, Stephen Petrat für Photolodge

 

Location gefunden

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Gerade noch rechtzeitig!

Da der ursprünglich angedachte Austragungsort für unsere Workshops vorerst noch im Bauschutt untergeht, mussten wir kurzfristig eine Alternative suchen.

Passendes Ambiente

Mit der Alten Feuerwache im Kölner Agnesviertel ist das durchaus als gelungen zu bezeichnen. Den neben den vielen Raumoptionen bietet das Gelände und die Umgebung zahlreiche spannende Spots für die Anwendung der gelernten Inhalte bei den Photolodge Workshops und Fotokursen.

Genaue Angaben per Mail

Die genaue Beschreibung, welcher Raum bei welchem Workshop gebucht ist, bekommt Ihr rechtzeitig per Mail noch einmal zugesandt. Wir freuen uns auf einen tollen Start am 15. Januar im Agnesviertel.

 

Frühzeitig anreisen!

Es gibt keine Parkplätze in der Alten Feuerwache und ihrer Umgebung. Deshalb empfiehlt sich die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bahn-Linien 5, 12, 15, 16, 18 (bis Ebertplatz, 5 Gehminuten)

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Größere Kartenansicht

 

Bus

Linien 140, 148 (bis Krefelder Wall oder Ebertplatz, 5 Gehminuten)

S-Bahn

S6, S11, S12, S13 (Haltestelle Hansaring, 5 Gehminuten)

Regionalbahn

RB 25 (bis Hansaring, 5 Gehminuten)

Mit dem Auto von linksrheinisch (Norden/Süden/Westen)

Von der A 57 auf die Innere Kanalstraße Richtung Zoobrücke – 1. Kreuzung rechts abbiegen in die Krefelder Straße – an der 3. Straße links abbiegen (auf Höhe der Kirche) in die verkehrsberuhigte Zone – ca. 150m geradeaus in der Balthasarstraße – an der 1. Kreuzung rechts in die Kasparstraße = Zugang Rückseite der Feuerwache

AlteFW-02Mit dem Auto von rechtsrheinisch (Norden/Süden/Osten)

Autobahnkreuz Köln-Ost Richtung Zoobrücke/Zentrum – hinter der Zoobrücke links einordnen – 1. Ampel links abbiegen – der Straße folgen – links in die Neusser Straße abbiegen – an der 2. Ampel rechts in die Balthasarstraße – nach ca. 100m rechts in die Melchiorstraße abbiegen = Feuerwache

Vorfreude ist schon da

Wir freuen uns auf schöne Stunden mit Euch und tollen Fotos. Die besten Voraussetzungen dafür sind auf jeden Fall schon mal geschaffen.

Wer sich über die Feuerwache informieren möchte, kann das auf dieser Seite machen:

www.altefeuerwachekoeln.de

Workshop: Make-Up & Portrait

Die TeilnehmerInnen beim Make-Up & Portrait Workshop im Café Einzig in Köln-Nippes haben sich ordentlich ins Zeug gelegt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. In einem gesonderten Making Of werden wir noch mal darauf eingehen, wie die Bilder entstanden sind, welche Setups gewählt wurden und wie das Visagisten Team unser Modell vorbereitet hat.

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Auch im kommenden Jahr werden wir wieder Workshops anbieten, die in zwei Gruppen das Make-Up und das Fotoshooting erarbeiten. Schaut in den Terminen, welche Fotokurse in den kommenden Wochen und Monaten Angeboten werden.

Ein Photolodge Workshop oder Fotoevent ist auch ein hervorragendes Geschenk. Wir bieten Gutscheine für alle unsere Angebote an und freuen uns mit Euch zu fotografieren.

Hier sind ein paar Eindrücke festgehalten von Cubus.tv:

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Karate Event in Bonn

An einem kühlen Samstag Nachmittag trafen sich der Karateverein Shotokan Dojo-Yujo und die Photolodge im Japanischen Garten in den Bonner Rheinauen zum kleinen Foto-Stelldichein.

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Die nächste Möglichkeit für einen Photolodge-Workshop ist am 3. November beim Make-Up & Portrait-Workshop in Köln, einem Workshop in zwei Gruppen. Hier kannst Du dich anmelden.

Ein Video vom diesem dynamischen Foto-Event in Bonn haben wir auch gemacht:

YouTube

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Erste Verlosung, erste Gewinner

Die Photolodge freut sich über die ersten Freiticket Gewinner unserer allerersten Facebook Verlosung. Bis einschließlich März 2014 haben die drei Gewinner Thomas, Michael und Kris Tina Zeit, sich für einen Workshop zu entscheiden. Die Wahl wird nicht einfach sein, denn neben dem umfangreichen Einsteiger Workshop Einstellungen meistern bieten wir in dem Zeitraum auch 2 verlockende Visa & Portrait Workshops an. Und 3 Fotoevents sind auch dabei.

Herzlichen Glückwunsch und gute Bilder wünscht die Photolodge. Vielleicht begegnet Ihr einem der Gewinner bei Eurem nächsten Workshop mit der Photolodge. Und setzt Euren Daumen auf der Facebookseite der Photolodge um die nächste Verlosung sicher mitzubekommen.