Wir brauchen ein Modell!
Die Photolodge wird am 2. Mai 2017 in Zusammenarbeit mit FotoTV einen Fotokurs drehen. Dafür brauchen wir eine Person, die mit uns diesen einen oder auch mehrere Drehtage vor der Kamera steht.
Wir drehen im Studio von FotoTV und an diversen Outdoor Locations rund um das Studio herum, um diverse Kamerafunktionen und Einstellungen zu zeigen und zu erklären.

Was springt für dich dabei rum?
Auf jeden Fall werden wir eine Menge Spaß haben mit den Leuten von FotoTV (tolles Team), wir werden einiges Fotografieren, daher werden auch einige Bilder für dein Portfolio oder deine Sedcard dabei herauskommen. Verpflegung und eine kleine Aufwandsentschädigung ist auch drin, zumindest werden deine Auslagen und Reisekosten von uns gedeckt. Am Rande der Dreharbeiten werden wir immer wieder Zeit haben, um ein paar Bilder für dein Portfolio zu schießen.
Was wir uns wünschen?
Du solltest vor der Kamera sympathisch rüberkommen und keine Scheu vor Video haben. Du solltest dich selber schminken können und eine Auswahl von Casual Lifestyle Klamotten dabei haben, damit wir vor Ort ein bisschen wechseln und auswählen können. Die Filme werden später als Tutorials für HobbyfotografInnen und solche, die es werden wollen, abrufbar sein.
Du musst nicht super posingsicher sein, wir freuen uns auch über EinsteigerInnen, die ihr Portfolio auffüllen möchten und Fotoshootingluft schnuppern möchten. Wenn du schon mal das ein oder andere Fotoshooting gemacht hast (privat oder professionell) ist das sicher von Vorteil.
Jetzt heißt es schnell sein: schreibe uns eine Mail an post@photolodge.de mit deinen wichtigsten Daten, einem Porträt und ein Ganzkörperfoto von dir und wenn möglich einem Hinweis, wie flexibel du zeitlich bist, wenn wir mehr als einen Drehtag brauchen.
Für alle weiteren Informationen kannst du gerne anrufen oder schreiben.


Ein Schrebergarten ist spießig! Was für Alte, Langweiler und Erbsenzähler. … Dachte ich auch. Aber wenn man schon mal einen hat, dann sollte man das Beste daraus machen.
Das war sicher nicht das letzte Shooting im Schrebergarten. Ob die Bilder deshalb nun spießig sind, müsst Ihr selber beurteilen. Ich muss jetzt noch ein Beet umgraben.




















Nachdem der Regen aufgehört hat, haben wir unsere Fotosafari fortgesetzt und noch das ein oder andere Thema bearbeitet. Zum Beispiel: wie verändert sich meine Fotografie und mein Blick für Motive, wenn ich mit einem Thema im Kopf durch die Gassen ziehe? In einer Seitenstraße mit Kopfsteinpflaster, kleinen Läden und vielen Kneipen haben wir es ausprobiert, das Thema waren Schilder und Worte. Ziel: die Straße anhand ihrer Schilder und Reklamen identifizierbar zu machen. Ist es uns gelungen? Das entscheidet der Betrachter.















Am Freitag Abend hieß es wieder: „Du machst das Bild“ mit der Photolodge. Wir trafen uns bei sportlichen Temperaturen um die 5° mit merklichem Wind an der Drehbrücke am Rheinufer in Köln-Deutz. Warme Kleidung war erst mal die wichtigste Ausrüstung, Kameras und Stative spielten eine Nebenrolle.
Es tut den Bildern gut, sich diese Zeit zu nehmen und auch wenn wir eigentlich für Aufnahmen während der Blauen Stunde und Nachtfotos gekommen sind, ist es doch meine Empfehlung, lange genug vorher da zu sein, um im Hellen alles auf uns wirken zu lassen.
Drittelregel, Vordergrund/Hintergrund, Perspektiven, stürzende Linien, Motivsuche, Inszenierung von Motiven, Herausarbeiten von Motiven bis hin zur Frage, ob das gemachte Bild der angestrebten Bildaussage entspricht. Wie in dem Beispiel mit dem Baumstumpf und dem Kilometerzeichen (687), das ausgerichtet wurde, bis beide Elemente harmonisch zueinander im Bild verteilt sind, ohne voneinander abzulenken.

