Fotografieren in New York

NYC-FB-2999Für die einen gibt es nichts aufregenderes, für die anderen ist die Stadt „totfotografiert“. Ein Erlebnis ist es auf jeden Fall, durch die Straßen von New York City zu laufen, sich treiben zu lassen vom schnellen Leben zwischen den Blocks, kleinen Parks, vielen Menschen und Häuserschluchten.

Ich hatte im September mal wieder das Vergnügen, für 10 Tage die Stadt der Städte zu spüren und einzuatmen. Dieses Mal mit meiner Frau, die noch nie vorher in New York war. Sie hatte die ganze Zeit unseren Sohn umgeschnallt und damit waren wir sehr mobil und flexibel unterwegs, konnten ein entspanntes Sightseeing Programm durchziehen und an vielen Stellen einfach verweilen zum wirken lassen.

Fotografiert wird auf so einer Reise natürlich auch, egal wie „torfotografiert“ die Stadt nun auch immer sein mag, es gab genügend Zeit, an besonderen Plätzen stehen zu bleiben, einige Klassiker nochmal abzulichten (z.B. Flat Iron Building, sieh oben) und manchmal auch die Kamera bewusst stecken zu lassen (z.B. am Ground Zero).

Unsere Stationen der 10 Tage waren im Groben: Times Square, China Town, Little Italy, Highline, Meatpack, Williamsburg, Brooklyn, Flushing Meadow, Wall Street District, Guggenheim, Central Park, Queens, Astoria, Soho, Noho, East Village, usw.

Da die Reise nicht nur zum Fotografieren geplant war, hielt sich die Ausrüstung in ganz engen Grenzen. Genau genommen: eine Kamera, ein Objektiv mit Festbrennweite, das neue 35mm 2.0 von Canon. Mehr nicht. Mitnehmen würde ich noch einen ND Filter und das Gorillapod Stativ. Diese Dinge wollte ich eigentlich drüben kaufen, aber aufgrund vieler jüdischer Feiertage waren die großen Fotoläden, die in NYC fest in jüdischer Hand sind, tagelang geschlossen.

Für das nächste Mal haben wir uns noch ein paar Sachen aufgehoben, zum Beispiel auf einen Skyscraper raufzuklettern, die Freiheitsstatue zu besuchen und ins MoMA zu gehen. Es gibt also noch genug zu sehen und Fotomotive werden sich auch noch ein weiteres mal viele finden. Hier sind ein paar Eindrücke vom Trip nach New York City, September 2015.

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Damit die Zeit zum Fotografieren nicht allzu kurz kommt, haben wir zwischendurch in den kleinen Parks, die sich durch Manhatten ziehen, Pausen gemacht und ich konnte eine Weile alleine mit der Kamera los, zum Motive suchen oder um mich irgendwo auf die Lauer zu legen für den richtigen Moment. Die meisten Bilder allerdings sind spontan entstanden und „auf dem Weg“ gemacht. Es war dafür  von Vorteil, dass ich die Stadt bereits ein paar Male besucht hatte und dadurch nicht mehr von allem total überwältigt war. Denn das passiert normalerweise jedem.

Wenn es Dich interessiert, wie ich bei so einem Städtetrip vorgehe, dann komm einfach mal zu einem „Entdecke Deine Stadt“ Event der Photolodge. Hier erkunden wir bekannte und weniger bekannte Stadtteile unserer Stadt und ich erkläre, wie ich fotografisch an so einen Ausflug, Kurztrip oder auch Urlaub rangehe.

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