Spezial Event mit Rausgegangen.de

Am ersten Maiwochenende dieses Jahres starten wir was Neues. Wir wollen in Köln-Ehrenfeld Streetart suchen, dokumentieren und vor allem: portraitieren.

In Zusammenarbeit mit den netten Menschen von Rausgegangen bieten wir dieses Event speziell nur über die Rausgegangen Plattform an. Die Plätze sind begrenzt, also sputet euch, um an eines der Tickets zu kommen.

Wir werden nicht nur Pieces und Gemälde suchen um diese zu dokumentieren. Wir wollen einen Schritt weiter gehen und diese Kunstwerke wie PortraitfotografInnen betrachten, inszenieren, beschneiden und beleuchten. Wer weiß, vielleicht entstehen an dem Tag einige eigene, ganz neue Kunstwerke durch unsere verschiedenen Interpretationen. Dabei werden wir die Intention der Künstlerinnen und Künstler ergründen und unserer eigenen Sicht Raum geben.

Ehrenfeld bietet sich dafür perfekt an, denn die Dichte von Kunst auf der Straße ist hier besonders hoch. Neben vielen großen, bekannten Arbeiten wird sich unser Auge im Verlauf des Events schärfen und die vielen kleinen, feinen Werke treffen unser Auge. Kunst, die oft so klein ist, dass man sie im Alltagstrubel gar nicht wahrnimmt.

Wir freuen uns auf einen künstlerischen Nachmittag in Ehrenfeld und viele gute Bilder.

Zum Facebook Event am 6. Mai 2018 kommst du hier, Tickets kannst du hier buchen.

Neues auf Facebook

Hurra. Wir wollen 2018 etwas andere Wege gehen und die ersten Weichen dafür sind schon gestellt. Bislang hat Jörg die Photolodge schon tatkräftig unterstützt bei Workshops, Shootings, Ideen und vor allem beim gemeinsamen Fotografieren und Pläne schmieden.

So wollen wir im kommenden Jahr den Fokus mehr auf tolle Shootings legen, an spannenden Locations fotografieren und besondere Events anbieten, bei denen wir alle zusammen die Lust am Fotografieren voll ausleben können. Seid gespannt, was da alles kommen wird. Natürlich werden auch die bisherigen Workshops in bewährter Form (oder ein wenig modifiziert) weiterhin im Angebot sein.

Ab sofort hat Jörg neben Stephen die Herrschaft über die Facebook Seite der Photolodge übernommen und wird die Frequenz der Postings und die Qualität der gezeigten Bilder das ein oder andere Level höher heben. Wer in diesem Jahr zu Gast im Hundert45 war, hat seine Bilder an den Wänden hängen sehen. Jörg ist viel unterwegs, die Kamera immer dabei und ein präzises Auge zeichnen seine Arbeiten aus. Also lasst euer Like auf der Seite!

Er wird auf Facebook einiges von seinen Bildern zeigen, aktuelles, altes, neues. Seine Gedanken dazu, mal ein Tipp, mal eine Empfehlung, mal einfach ein Bild, dass es wert ist, gezeigt zu werden. Mal was zur Technik, mal was zum Motiv und zur Gestaltung, und oft einfach nur gute Fotografie oder auch Links zu anderen tollen Dingen. Wir wollen euch damit inspirieren, Blickwinkel zeigen und Lust auf mehr machen.
Mehr Fotografie, mehr Motiv, mehr rausgehen, mehr gemeinsam entdecken
. Wir freuen uns auf euer Feedback, Ideen und Wünsche. Was fehlt euch? Was sollen wir besser machen, was darf auf keinen Fall fehlen oder wegfallen?

Ende November wird es dazu auch eine Live Sendung auf Facebook & Instagram geben, bei der wir Ideen spinnen und mit euch besprechen. Ich freue mich drauf. Und auf die Postings von Jörg. Wer jetzt schon mehr von ihm sehen will, hier ist seine Seite.

Alle Bilder hier auf dieser Seite (außer sein Porträt) ©Jörg Grzenia

Prologue by Photokina – Veranstaltungen rund um die Fotomesse in Köln

235x105_PK2016_Subbrands_S_15-CologneUnlimited_PROLOGUEEine Stadt im Fotofieber! Im September ist es wieder soweit, die Photokina steht an und lockt Fotofans von Hobby bis Profi aus aller Welt in die Domstadt. Sämtliche Kamera- und Zubehörhersteller zeigen ihre aktuelle Ware und Neuheiten, begeisterte Fotografinnen und Fotografen schlängeln sich durch die Stände, testen, tatschen, schauen und staunen. Denn auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen.

So wird es unzählige Vorträge und Live-Shootings auf den Bühnen der Photokina geben. Experten aus Praxis und Technik stellen vor, zeigen, wie sie arbeiten und präsentieren die neueste Technik. Wir sind mit dabei und veranstalten im Rahmenprogramm der Photokina einige Workshops und Events. 

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Unter dem Namen Prologue by Photokina findet Ihr viele Fotoausstellungen, Veranstaltungen, Fotoworkshops und Tipps, was alles in Köln rund um die Photokina geboten wird. Ich hoffe, wir sehen uns?!

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200 mm sind zu wenig. Oder: Minderwertigkeitskomplexe im Kölner Zoo

Zoo Köln

An dem einen schönen Samstag über Ostern zog es die Familie in den Zoo. Prima, dachte ich, nutze ich einfach die Gelegenheit und fange ein paar ordentliche Tierbilder für den Blog und die Workshops ein. Denn die Fotografie im Zoo oder Tierpark hat – wie alle anderen Arten der Fotografie auch – ihre eigenen Tücken aufzuweisen.

Zoo Köln

So ist es zum Beispiel schwierig, die Tiere so zu erwischen, dass die Szenerie nicht gleich nach Zoo aussieht. Das Ziel soll sein, Bilder zu haben, die auch in freier Wildbahn entstanden sein könnten, denn andernfalls würden sich die eigenen Bilder nicht von den Handknipsern vor, hinter, über und unter mir unterscheiden. Aus diesem Satz schlussfolgert Ihr richtig: es war voll im Zoo, sehr voll. Schließlich war Ostern und zudem der einzig richtig schöne Tag an diesem Wochenende, der Ausflug drängte sich also nicht nur uns auf, sondern auch einer Millionen anderen Leuten (gefühlt).

Zoo Köln

Neben Bollerwagen, Groß- und Kleinfamilien tummelte sich auch der ein oder andere Fotoworkshop an den Gehegen – wer wen kennt, der sowas anbietet, postet bitte den Link unten in die Kommentare; es gibt sicherlich interessierte, die gerne mal im Zoo fotografieren möchten, aber noch nicht den richtigen Zugang dazu gefunden haben. Und natürlich waren auch viele Hobbyfotografen mit Einbeinstativen und riesigen Tüten (Objektiven) auf ihren Kameras unterwegs.

Zoo Köln

Da kommen wir zum Punkt. Bei 200 mm Brennweite hört es in meinem Objektivsortiment auf, eine Cropkamera, die mir die Brennweite auf ca. 300 mm verlängern würde, habe ich zur Zeit auch nicht im Sortiment. Also versuchte ich es mit meinem 70-200 mm und kam mir beim Anblick der ganzen Riesenobjektive der KollegInnen im Zoo ganz klein und mickrig vor. Die Blicke verraten dann auch, dass die anderen dich bemitleiden, soviel Gewicht mit sich herumzuschleppen und trotzdem nicht richtig ausgerüstet zu sein für die immensen Entfernungen, die es bei der Tierfotografie im Zoo zu überbrücken gilt.

Zoo Köln

 

Zoo Köln

Aber das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen und habe überlegt, wie ich das Beste aus der Lage machen und ob ich den Mangel an Fotoausrüstung eventuell zu meinem Vorteil nutzen kann. Das ist immer wieder eine gute Sache, sich mit dem Equipment zu beschränken, um neue Sichtweisen und Herausforderungen zu bekommen. Meine Idee war: ich bin ein guter Portraitfotograf (sagen meine Kunden), also betrachte ich die Aufgabe im Zoo aus der Perspektive eines Portraitfotografen und nicht aus der Sicht des Tierfotografen. So habe ich mich auf die Suche nach ausdrucksstarken Charakterköpfen gemacht und versucht, authentische und natürlich wirkende Portraits von ihnen zu bekommen. Und obwohl die Protagonisten meinen Anweisungen nicht folgen wollten – normalerweise interagiere und spreche ich sehr viel mit meinen Modellen – ist mir doch der ein oder Treffer gelungen, denke ich.

Zoo Köln

Ob das stimmt, überlasse ich gerne Eurem Urteil und freue mich über Hinweise, wie man das mit der Tierfotografie noch besser hinbekommen kann. Technisch war ich an dem Tag mit der Halbautomatik Blendenvorwahl unterwegs, da sich manche Kollegen relativ viel bewegt haben und die Lichtverhältnisse dadurch nicht konstant waren. Wie man sowas richtig einsetzt und dennoch die Kontrolle über die Belichtung behält, verraten wir zum Beispiel im Einstellungen Meistern Workshop.

Wie man von Menschen solche Portraits erstellen kann, zeigen wir in unseren Porträt-Workshops. Infos zu den Terminen gibt es hier:

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Zoo Köln

Entdecke Deine Stadt: Köln Skyline bei Nacht

RheinLocation-1883Am Freitag Abend hieß es wieder: „Du machst das Bild“ mit der Photolodge. Wir trafen uns bei sportlichen Temperaturen um die 5° mit merklichem Wind an der Drehbrücke am Rheinufer in Köln-Deutz. Warme Kleidung war erst mal die wichtigste Ausrüstung, Kameras und Stative spielten eine Nebenrolle.

Bevor die Stative ausgepackt und die Belichtungszeiten immer länger wurden, haben wir uns mit einer möglichen Herangehensweise der Fotografie beschäftigt: langsam und in Ruhe die Location und die Motive auf sich wirken lassen, sich Zeit nehmen und nicht gleich die Kamera hochzureißen und loszuknipsen. So suchten wir im ersten Schritt die Besonderheiten, neue Perspektiven und andere Elemente, die eine spannende Bildkomposition bedeuten können.

LuxLicht-6287Es tut den Bildern gut, sich diese Zeit zu nehmen und auch wenn wir eigentlich für Aufnahmen während der Blauen Stunde und Nachtfotos gekommen sind, ist es doch meine Empfehlung, lange genug vorher da zu sein, um im Hellen alles auf uns wirken zu lassen.

Obwohl uns das Wetter an dem Tag wirklich im Stich gelassen hat – immerhin war es trocken – konnten wir viele Fragen klären und recht tief in die Materie einsteigen, immerhin die Hälfte der TeilnehmerInnen bezeichneten sich selber noch als AnfängerInnen. Mit ein paar Erklärungen und einigen Drehern an den richtigen Knöpfen waren aber alle schnell in der Lage, ihre Bilder nach Wunsch zu belichten, heller oder dunkler zu machen, den Fokus richtig zu setzen und einen spannenden Bildaufbau zu finden.

LuxLicht-BaumstumpfDrittelregel, Vordergrund/Hintergrund, Perspektiven, stürzende Linien, Motivsuche, Inszenierung von Motiven, Herausarbeiten von Motiven bis hin zur Frage, ob das gemachte Bild der angestrebten Bildaussage entspricht. Wie in dem Beispiel mit dem Baumstumpf und dem Kilometerzeichen (687), das ausgerichtet wurde, bis beide Elemente harmonisch zueinander im Bild verteilt sind, ohne voneinander abzulenken.

Mit Einsetzen der Blauen Stunde suchten wir uns dann ein Plätzchen auf Höhe der Severinsbrücke, damit auch in Richtung Dom fotografiert werden konnte. Die Kranhäuser in symmetrischer Anordnung hatten wir bis dahin auch schon zu Genüge gesehen und auch einige Bilder mit Motiven im Vordergrund schon gesehen. Es galt nun, den besten Platz zu ergattern und das beste Motiv zu finden. Dabei verstreuten sich die TeilnehmerInnen, kamen zurück, schauten bei den anderen, wechselten, fachsimpelten und tauschten sich rege aus. Mein Buddy Jörg und ich unterstützten bei der Suche, bei den Einstellungen an der Kamera und bei der Ideenfindung für neue Motive.

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Ein Ausflug, der sich gelohnt hat, denn trotz der Rolle als Trainer konnte ich ein paar eigene Bilder machen. Falls noch Fotos von TeilnehmerInnen hier eintrudeln, werden sie bei Facebook gezeigt. Allen anderen, die nicht dabei waren, kann ich ein Event mit der Photolodge nur empfehlen.

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Edit: Hier kommt ein Nachschlag von Jörg. Das, was er bei dem Event gesehen hat. Man sieht, wie tapfer wir uns der Kälte entgegen gestellt haben. Schaut euch seine Seite an, die hat noch viel mehr sehr feine Arbeiten zu bieten.
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Photo Race während der Passagen in Köln

Der Kölner Streetphotograph Sven Hoffmann lädt zur Fotorallye ein. Und zwar am Samstag, den 23. Januar als Begleitprogramm zu den Passagen.

2 Serien mit je 3 Bildern sind das Ziel für allen TeilnehmerInnen des Photo Race. Im Ziel, einer Ausstellung im Bunker K101 werden später alle Bilder vom Tag auf die Leinwand projiziert. Ich kann leider nicht mitmachen, an dem Tag läuft bereits ein Einsteigerworkshop im Studio, aber vielleicht sehen wir uns danach bei der Ausstellung.

Aus der Beschreibung von der Webseite:

Im Rahmen der Passagen Design Week 2016 findet mit „Street Photography Cologne“ erstmals eine Ausstellung zum Thema Straßenfotografie statt. KölnDesign zeigt zahlreiche Arbeiten der Fotografen Hauswirth, Hoffmann, Kreifels und Müller; als Location bietet der „Bunker K101“ in Köln-Ehrenfeld das passende Ambiente.

In Kombination mit der Ausstellung findet am Samstag, 23. Januar, ein Photo Race durch Köln statt. Die Teilnahme ist kostenlos, für jedermann offen und mit jeder Art von digitaler Kamera möglich. Aufgabe für alle Teilnehmer ist es, zwei Serien zu vergebenen Themen von je 3 Fotos zu erstellen und innerhalb des gegebenen Timings in das Ziel zu bringen. Der Clou: alle Wettbewerbsfotos werden via Projektion Teil der Ausstellung! Start des Photo Race ist das IFAG!-Institut in der Kölner-Südstadt, Ziel der Bunker K101 in Köln-Ehrenfeld. Alle Informationen zu Teilnahmebedingungen und Anmeldung folgen hier auf streetphotographycologne.com.


Ausstellung:

Bunker K101/ Körnerstr. 101 / Köln-Ehrenfeld
18. – 24.1.2016 / Mo – Sa 14 – 21 Uhr / So 12 – 17 Uhr
Facebook-Event: Link
Kontakt: Uli Kreifels / uli@kreifels.com

Photo Race:
Start: 12 Uhr im IFAG! Institut für Angewandte Gestaltung / Rolandstr. 103 / Köln-Südstadt
Ziel: 18 Uhr im Bunker K101 / Körnerstr.101 / Köln-Ehrenfeld
Party: ab 20 Uhr
Facebook-Event: Link
Kontakt: Sven Hoffmann / skipperhr37@gmail.com

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Auf Entdeckungstour in alter Fabrikhalle. Lostplace Fotografie

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Die Lostplace Fotografie ist ein feines Hobby. Altes entdecken, Verfall dokumentieren, Motive ohne Ende und ein bisschen Entdecker sein, das sind die Antriebe, die Fotografinnen und Fotografen auf die Suche gehen lassen. Am liebsten natürlich einen Platz, den zuvor noch niemand entdeckt hat, der zwar verfallen, aber nicht zerstört ist. Wo noch keine Vandalen getobt haben, keine Wände besprüht sind, womöglich noch Möbel vorhanden sind oder Lampen an der Decke hängen. Als wären die Bewohner des Ortes nur mal eben raus gegangen, aber nicht mehr wieder gekommen.

So wohnt diesen Plätzen schon ein Zauber inne, der Drang, Neues zu entdecken und an einem Platz zu Fotografieren, wo vorher noch niemand war, ist reizvoll. Leider fehlt mir meist die Zeit, mich auf die Suche zu machen und solche Plätze zu entdecken. Denn um einen richtigen Lostplace zu finden, muss man schon tiefer in der Materie stecken und recherchieren und die Augen offen halten, bzw. gezielt auf die Suche gehen. Die tauchen nicht beim Sonntagsspaziergang auf.

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Daher war ich froh, als heute nachmittag der Aufruf von Pascal in der Fotografie Gruppe Köln auf Facebook kam, mit ihm zusammen loszuziehen und ein paar Bilder in alten Fabrikhallen zu machen. Von der Zeit her passte es heute zufällig, also ab aufs Rad und hingefahren.

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Die ausgemusterten Hallen, in denen wir dann unterwegs waren, sind leicht zu erreichen, daher kein Geheimtipp mehr. Aber das war nicht so wichtig, wichtiger war, mit einem Gleichgesinnten Neues zu entdecken, zu fachsimpeln und zu schauen, wer wie an die Motivsuche und Bildaufbau rangeht. Und das ist immer eine Bereicherung für die eigene Fotografie.

Ein wichtiger Tipp noch zum Schluß: NIEMALS alleine ein altes Gebäude betreten, mindestens mit 2 Leuten, besser noch zu dritt auf den Weg machen, damit Ihr sicher unterwegs seid.

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Auf dem Rückweg lauerten hier und da noch ein paar schicke Langzeitbelichtungen auf dem Weg, von denen ich hier noch die ein oder andere zeige.

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Die nächste Entdeckungsreise der Photolodge findet Ende April 2016 statt. Da entdecken wir die Altstadt in den frühen Morgenstunden. Komm doch einfach mit:

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Morgenstund

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Ende November: morgens ist es lange dunkel und abends früh. Da bleibt kaum Zeit draußen bei Tageslicht zu fotografieren. Und ungemütlich kalt ist es meistens auch noch. Die Jahreszeit hat aber nicht nur Nachteile. Da ich im Gegensatz zu Stephen keine Kinder im Säuglingsalter habe und sowieso immer um 5 Uhr wach wäre (oder wann werden die wach?), fiel es mir im Sommer immer schwer mal einen Sonnenaufgang mitzuerleben. Viel zu früh… Jetzt im Herbst und Winter kann ich Sonntags ganz gemütlich um halb 8 aufstehen und finde draußen noch die Tagesanbruchsstimmung vor. Wenig Autos, abseits der Hauptstraßen sogar Stille und außer Joggern und „Partyleichen“ ist kaum jemand unterwegs. Vor wenigen Wochen bin ich morgens früh von Köln-Mühlheim bis zu den Poller Wiesen spaziert und habe hier und da fotografiert. Ein paar Ergebnisse seht Ihr hier. Als ich fertig war, hatte ich den ganzen Tag noch vor mir. Top! Und für nächstes Jahr nehme ich mir vor das mal im Sommer zu machen!

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Fotowalk durch Solingen City

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Zwei Stunden Zeit in der Innenstadt von Solingen? Die habe ich genutzt für die Spurensuche in meiner Geburtsstadt. Sicherlich wird die Auswahl von diesem Fotowalk der Stadt nicht ganz gerecht, denn neben den tristen, teils verwaisten Einkaufsmeilen gibt es in der Stadt auch wirklich schöne Ecken. Doch dafür muss man ein wenig mehr einplanen, um die alle zu entdecken.

Hier gibt es daher einen kleinen Eindruck von Solingen City durch mein Objektiv gesehen.

 

 

Übrigens, Solingen ist gar nicht so weit von der Photolodge entfernt, wer wissen möchte, wie ich beim Fotografieren vorgehe, der kann sich gerne bei einem Fotoworkshop oder Fotoevent anmelden. Wir freuen uns auf alle aus der alten Heimat.

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