Wow! Wahnsinns Rezension für die Photolodge

Den Bericht, den Benjamin über sein zwei Kursmodule mit der Photolodge verfasst hat, lässt uns fast im Boden versinken! Vielen Dank für diese großartige Rezension. Wir setzen alles daran, diesen Lorbeeren bei allen unseren Angeboten gerecht zu werden.

Und weil es sich so schön liest, der Google Erfahrungsbericht von Ben im Wortlaut:

Fünf von fünf Sternen

Seit Anfang des Jahres bin ich Besitzer einer digitalen Spiegelreflexkamera. Nach ein paar Tagen wilden Rumprobierens stellten sich die ersten Erfolge ein – leider fast immer im Automatikmodus, ohne Sinn und Verstand draufgehalten, ohne nachzuvollziehen, welche Einstellung ausschlaggebend für gelungene, verwackelte, zu dunkle oder zu helle Bilder ist. Einmal vom Ehrgeiz gepackt war schnell klar: Ein Fotokurs musste her. Und zwar einer, der mich da abholt wo ich stand, nämlich ganz am Anfang. Und bitte ohne Nerdgefasel, ohne ideologische Systemschule à la „Canon, Nikon oder gar nicht“.

Um es vorwegzunehmen: Ich hab ihn gefunden. Zwar selbst noch recht frisch am Fotoschulenmarkt, bietet die Kölner Photolodge von Stephen Petrat den perfekten Einstieg in die Welt der digitalen Fotografie. Das Angebot, das sehr übersichtlich strukturiert auf der Photolodge-Website zu finden ist, reicht von den Grundlagen der „Knopf- und Schalterschule“ über eine sinnvolle und spannende Bildgestaltung bis hin zum Portraitshooting mit echtem Model und Make Up-Tipps. Super finde ich den modularen Aufbau der Kurse, der den individuellen Erfahrungen und Zielen der Teilnehmer bestens gerecht wird. Möglich ist sowohl die Buchung einzelner Module als auch ein Komplettkurs, der sechs verschiedene Kurseinheiten beinhaltet, die zwar aufeinander aufbauen, aber auch einzeln besucht werden können.

Ich hatte die ersten beiden Module des Gesamtkurses gebucht, die „Knopf- und Schalterschule“ und „Der Schlüssel zur Fotografie“. Im ersten Modul hieß es dann erst einmal die Kamera kennen zu lernen. Welcher Knopf ist wofür? Und was kann das Ding eigentlich außer Automatik? Ausgehend von dieser Frage landeten wir am Ende des ersten Abends, der mit drei Stunden genau die richtige Länge hatte, schließlich bei der Programmautomatik P und hatten ganz nebenbei die zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten der Fokussierung, Lichtmessung, der unterschiedliche Weißabgleiche und (Blitz-)Belichtungskorrekturen ausprobiert.

Im zweiten Modul standen dann die drei essentiellen Parameter ISO, Blende und Zeit und deren Einfluss aufeinander im Mittelpunkt. Humorvoll und garniert mit kleinen Anekdoten aus dem Alltag eines Fotoprofis vermittelte Stephen den durchaus umfangreichen Stoff unterhaltsam an uns wissbegierige Foto-Rookies. Grundlage waren dabei – wie schon im ersten Modul – übersichtliche PowerPoint-Präsentationen, die kurz und knackig die wichtigsten Facts und physikalischen Hintergründe zusammenfassten. Im Fokus stand allerdings ganz klar die Praxis. Nach jedem Theorieabschnitt ging’s ans Ausprobieren. Dazu hatte Stephen nicht nur Fotowand, Scheinwerfer, Stativ und ferngesteuerten Blitz dabei, sondern mit „Anna“ (eine Schaufensterpuppe) auch ein geduldiges Model mitgebracht. Im zweiten Modul kamen dann noch diverse Plastiktiere inklusive Garfield als Models dazu, um in unterschiedlicher Positionierung die Wirkungsweise kleiner und großer Blenden und das Prinzip der Tiefenschärfe anschaulich zeigen zu können. Einfach und effektiv. Um den Teilnehmern den Effekt verschiedener Verschlusszeiten und Mitzieher am lebenden Objekt zu demonstrieren, stellte sich Stephen kurzerhand selbst als bewegliches Modell zur Verfügung.

Insgesamt war die Lernatmosphäre sehr entspannt, vor allem weil man als Teilnehmer immer das Gefühl hatte, selbst die Geschwindigkeit bestimmen zu können. Fragen konnten natürlich jederzeit gestellt werden und wurden immer kompetent beantwortet. Am Ende waren wir auf dem Einstellrad schließlich von P (Programmautomatik) über S (Blendenautomatik) bis A (Zeitautomatik) gewandert, und dem großen Ziel M (Manueller Modus) ein Stückchen näher…

Fazit: Die Photolodge bietet die perfekte Mischung aus Wissensvermittlung und Spaß, aus Theorie und Praxis. Jedem, der sich mit seiner Kamera kreativ beschäftigen und nach wenigen Stunden schon die ersten Erfolgserlebnisse verbuchen möchte, kann ich die Photolodge uneingeschränkt empfehlen. Fünf von fünf Sternen.

Benjamin Agert

Dem können wir nichts mehr hinzufügen. Wer auch solche Erlebnisse mit und bei der Photolodge haben möchte, meldet sich am besten gleich hier an: Termine & Anmeldung.

Herzliche Grüße, Stephen

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